Die Arbeitsgruppe sammelt eine Vielzahl von Argumenten von unterschiedlichsten Stakeholdern. Angefangen mit der Hygieneseite über die Sicht von Betreiber:innen und Nutzer:innen bis hin zu wirtschaftlichen und energetischen Aspekten. Es geht um harte Faktoren, wie Temperaturen, Keimzahlen oder Nutzungsintervalle, und um weiche Faktoren, wie Narrative zum Wassersparen, unklare Zuständigkeiten oder die Wahl der wirkungsvollen Kommunikationsformen.

Um all diese Argumente im Zusammenhang betrachten zu können, nutzen wir eine Software zur Modellierung von Ursache-Wirkungszusammenhängen, den iMODELER von Consideo.

Die Analyse des Modells und die systemische Sichtweise erlauben dann Risiken und wirksame Hebel zu identifizieren. Weiterhin besteht die Möglichkeit, mit dem iMODELER auch quantitative Simulationen etwa von Treibhausgas-Emissionen durch den Gebäudesektor oder die Wahrscheinlichkeit von Verkeimungen bei unterschiedlichen Installationstypen und Nutzungsweisen zu berechnen.